Leiterplatten für Beatmungsgeräte

Leiterplatten für Beatmungsgeräte
01 Apr 2020

Einen starken Anstieg der Nachfrage im Bereich von medizintechnischen Geräten verzeichnet der Leiterplattenhersteller KSG mit seinen zwei Standorten in Gornsdorf (Sachsen, D) und Gars am Kamp (Niederösterreich, A) in den letzten Wochen. Grund dafür ist, dass viele Hersteller ihren Produktfokus verlagern bzw. selbst große Aufträge erhalten haben und beginnen, dringend benötigte medizinische Geräte zu erzeugen.

In beiden Werken werden zurzeit Leiterplatten für Beatmungsgeräte produziert. Ebenso werden Platinen für medizinische Überwachungssysteme und intensivmedizinische elektronische Ausstattungen hergestellt. Mit der pünktlichen Fertigung dieser Aufträge leistet KSG einen Beitrag zur Rettung von Leben und unterstützt damit ihre Kunden, die Auflagen der Behörden in Bezug auf kritische Infrastruktur „KRITIS“ zu erfüllen.

Kritische Infrastrukturen haben wesentliche Bedeutung für die Aufrechterhaltung wichtiger gesellschaftlicher Funktionen, der Gesundheit, der Sicherheit und des wirtschaftlichen oder sozialen Wohlergehens der Bevölkerung. Die Störung oder Zerstörung einer kritischen Infrastruktur hätte erhebliche Auswirkungen, da ihre Funktionen nicht aufrechterhalten werden könnten.

 

KSG ist für die Gewährleistung der Kontinuität seiner Produktion gut aufgestellt

„Unsere absolute Priorität gilt heute dem Schutz der Gesundheit und Sicherheit aller Mitarbeiter von KSG. Angesichts dieser Verantwortung hat die Gruppe zahlreiche Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter ergriffen. Gleichzeitig arbeiten wir ständig daran, die Verfügbarkeit, Sicherheit und Produktivität unserer Fertigungsstandorte in Deutschland und Österreich zu gewährleisten, die jetzt für das weitere Funktionieren unserer Gesellschaft entscheidend geworden sind. Dadurch sind wir in der Lage, Aufträge kurzfristig anzunehmen, einzusteuern, reibungslos zu produzieren und zuverlässig zu liefern. Ich bin sehr stolz auf das anhaltende Engagement und die gute Vorbereitung des gesamten Unternehmens“, sagt Margret Gleiniger, CEO von KSG.